[...]Laws are meant to follow
But theyve misled you
Conceal their meaning
So they can suit you
Misjudged by the system
No one ever knows
Adding injury to insult
No one ever knows
No one
No one knows
No one
No one
No one knows...
Judges have decimated
Meanings of our laws
Already guilty?
Something has a flaw
Wrongly accused
Blindly confused
Open your eyes
Wake up, realize![...]
But theyve misled you
Conceal their meaning
So they can suit you
Misjudged by the system
No one ever knows
Adding injury to insult
No one ever knows
No one
No one knows
No one
No one
No one knows...
Judges have decimated
Meanings of our laws
Already guilty?
Something has a flaw
Wrongly accused
Blindly confused
Open your eyes
Wake up, realize![...]
Fiercedragon - am Di, 19. Dez. 2006, 00:49
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ein bestimmter teil meines lebens war bislang von einem hypnotischen phänomen namens "time distortion" begleitet. immer dann, wenn ich geld am bankomaten behob, dehnte sich die zeit plötzlich in eine gummiband-artig, zähe knetmasse. ich zappelte im süßen honig der zeitsuppe wie ein käfer im netz einer spinne.
in dem moment, wo ich die bankomatkarte in den dafür vorgesehenen schlitz steckte begann es. die sekunden wurden zu stunden. hätte ich eine eieruhr dabei gehabt, die sandkörner wären einzeln und wie in zeitlupe heruntergekullert.
keine ahnung, was diese blechkiste alles auf dem chip und dem magnetstreifen ablas, auf alle fälle dauerte es lange. sehr lange.
dann endlich will er meinen pincode. flüssig tippe ich die 4 ziffern ein.
wieder beginnt die zeitsuppe träge zu gluggern.
stunden später werde ich gefragt, wieviel ich beheben möchte. ich tippe die summe ein, bestätige mit der grünen taste.
völlig überfordert begibt sich freund blechkiste in ein zeitalter des überdenkens. wahrscheinlich wiegt er für sich ab: "na, ob das gut ist, wenn ich dem so viel geld in die hand gebe? bei mir wär das doch viel sicherer..." oder so was halt.
und um mir ein bisschen was von seinen selbstzweifeln aufzuhalsen kulminiert die prozedur in ein klassisches statement a la "sind sie sicher, dass sie xxx euro beheben wollen? bestätigen sie mit der grünen taste."
natürlich bin ich mir sicher. ich würde die wertvolle zeit einer rechenmaschine niemals umsonst verschwenden! also grüne taste gedrückt.
insgesamt dauert so eine bankomat-behebung etwa eine woche. es zahlt sich also durchaus aus, vorher noch aufs klo zu gehen und eine kleine jause mitzunehmen.
jetzt muß es heißen: dauerte. denn heute war ich bei einem total fixen bankomaten. pfu, der spuckt die banknoten aus dass einem nur so die ohrwaschln schlackern.
gegenüber vom freihaus der t.u. wohnt der gschwinde bankomat, falls das mal wer probieren will.
und wo ihr schon in der gegend seid: besucht das blue orange und gönnt euch einen leckeren "earl grey mit lavendel"-tee mit milch und einen bagel.
in dem moment, wo ich die bankomatkarte in den dafür vorgesehenen schlitz steckte begann es. die sekunden wurden zu stunden. hätte ich eine eieruhr dabei gehabt, die sandkörner wären einzeln und wie in zeitlupe heruntergekullert.
keine ahnung, was diese blechkiste alles auf dem chip und dem magnetstreifen ablas, auf alle fälle dauerte es lange. sehr lange.
dann endlich will er meinen pincode. flüssig tippe ich die 4 ziffern ein.
wieder beginnt die zeitsuppe träge zu gluggern.
stunden später werde ich gefragt, wieviel ich beheben möchte. ich tippe die summe ein, bestätige mit der grünen taste.
völlig überfordert begibt sich freund blechkiste in ein zeitalter des überdenkens. wahrscheinlich wiegt er für sich ab: "na, ob das gut ist, wenn ich dem so viel geld in die hand gebe? bei mir wär das doch viel sicherer..." oder so was halt.
und um mir ein bisschen was von seinen selbstzweifeln aufzuhalsen kulminiert die prozedur in ein klassisches statement a la "sind sie sicher, dass sie xxx euro beheben wollen? bestätigen sie mit der grünen taste."
natürlich bin ich mir sicher. ich würde die wertvolle zeit einer rechenmaschine niemals umsonst verschwenden! also grüne taste gedrückt.
insgesamt dauert so eine bankomat-behebung etwa eine woche. es zahlt sich also durchaus aus, vorher noch aufs klo zu gehen und eine kleine jause mitzunehmen.
jetzt muß es heißen: dauerte. denn heute war ich bei einem total fixen bankomaten. pfu, der spuckt die banknoten aus dass einem nur so die ohrwaschln schlackern.
gegenüber vom freihaus der t.u. wohnt der gschwinde bankomat, falls das mal wer probieren will.
und wo ihr schon in der gegend seid: besucht das blue orange und gönnt euch einen leckeren "earl grey mit lavendel"-tee mit milch und einen bagel.
Fiercedragon - am So, 17. Dez. 2006, 22:55
my most favourite christmas-movie is...
(use comments)
(use comments)
Fiercedragon - am Sa, 16. Dez. 2006, 20:50
im geiste des großartigen tim "aufmotzen!" taylor.
enjoy!
enjoy!
Fiercedragon - am Do, 14. Dez. 2006, 23:22
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ich lese grade den aufsatz "NeuroLogic" vom herrn timothy leary, wer eam kennt.
der olle tim kennt, glaub ich, keine einzige psychische störung, die nicht mit LSD behandelbar wäre.
allen voran wahrscheinlich höhenangst. da nimmst einfach nen LSD-trip und schon stehst du aufm dach vom millenium-tower mit dem mutigen bekenntnis "ich kann fliegen!" auf den lippen. richtig - nur halt nicht besonders lange.
und schon sind wir mitten in der confidence-competence-gschichte.
haben wir nicht alle schon mal situationen erlebt, wo es wichtiger war, sich mal etwas neues, anderes zu tun zuzutrauen als es wirklich zu können?
ist auch meistens eine gute idee, einfach mal was neues zu machen. also vielleicht abgesehen von bungeejumpen mit hosenträgern oder unbewaffnete spaziergänge in harlem mit ku-klux-klan-abzeichen auf der jacke.
der olle tim kennt, glaub ich, keine einzige psychische störung, die nicht mit LSD behandelbar wäre.
allen voran wahrscheinlich höhenangst. da nimmst einfach nen LSD-trip und schon stehst du aufm dach vom millenium-tower mit dem mutigen bekenntnis "ich kann fliegen!" auf den lippen. richtig - nur halt nicht besonders lange.
und schon sind wir mitten in der confidence-competence-gschichte.
haben wir nicht alle schon mal situationen erlebt, wo es wichtiger war, sich mal etwas neues, anderes zu tun zuzutrauen als es wirklich zu können?
ist auch meistens eine gute idee, einfach mal was neues zu machen. also vielleicht abgesehen von bungeejumpen mit hosenträgern oder unbewaffnete spaziergänge in harlem mit ku-klux-klan-abzeichen auf der jacke.
Fiercedragon - am Do, 14. Dez. 2006, 16:53
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Auf einem Baum da saß ein Specht, der Baum war hoch
Dem Specht war schlecht und unter Ihm hängt im Geäst ein Kuckuksnest.
Der Specht, nach langem , kommt zum Schluss, das er jetzt trotzdem speiben muss
und kotzt, sichs kaum beschreiben läßt, von oben in das Kuckuksnest
und drunt ertrinken , Lohn der Mühe, die Kuckukskinder in der Brühe !
Dem Specht war schlecht und unter Ihm hängt im Geäst ein Kuckuksnest.
Der Specht, nach langem , kommt zum Schluss, das er jetzt trotzdem speiben muss
und kotzt, sichs kaum beschreiben läßt, von oben in das Kuckuksnest
und drunt ertrinken , Lohn der Mühe, die Kuckukskinder in der Brühe !
Fiercedragon - am Mo, 11. Dez. 2006, 23:34
ist der mobilfunk thema in österreichs medien. vor nunmehr einem jahr etwa hat der niederösterreichische landeshauptmann erwin pröll (der in einem interview einmal stolz verkündete, die literatur, die er gelesen hat in seiner schulzeit seien die bücher von karl may gewesen (punkt).) das berühmte handymastengesetz erlassen.
wir erinnern uns: der herr landeshauptmann besteuerte die errichtung neuer handymasten, um so dafür zu sorgen, dass keine neuen masten errichtet werden bzw. die betreiber zum sogenannten "site-sharing" (gemeinsame nutzung von masten) zu bewegen.
dieser tage wurde eine erste bilanz gezogen:
5 sendeanlagen wurden abmontiert.
29 neue wurden errichtet.
gleichzeitig rechnet uns der herr landeshauptmann vor, dass handytelefonieren im schnitt um 9,5 prozent billiger geworden ist - und suggeriert damit ein wenig, dass das mit seinem gesetz zu tun haben könnte.
tsssss, politiker...
wir erinnern uns: der herr landeshauptmann besteuerte die errichtung neuer handymasten, um so dafür zu sorgen, dass keine neuen masten errichtet werden bzw. die betreiber zum sogenannten "site-sharing" (gemeinsame nutzung von masten) zu bewegen.
dieser tage wurde eine erste bilanz gezogen:
5 sendeanlagen wurden abmontiert.
29 neue wurden errichtet.
gleichzeitig rechnet uns der herr landeshauptmann vor, dass handytelefonieren im schnitt um 9,5 prozent billiger geworden ist - und suggeriert damit ein wenig, dass das mit seinem gesetz zu tun haben könnte.
tsssss, politiker...
Fiercedragon - am Mo, 11. Dez. 2006, 22:50