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einmal die woche wird auf viren inspiziert.
ein unerwünschter findling diesesmal, versteckt in einem runtergeladenen .rar-archiv, das ich aber (glücklicherweise) noch nicht geöffnet hatte.

hasta la vista, baby...

Populärmusik aus VittulaGehört gehört (that's an order): Populärmusik aus Vittula vom Herrn Niemi, gelesen von Gerd Köster.
Trocken-humorige Betrachtungen über die Kindheit und Jugend von Matti und Niila, die im rauen Nordostschweden, dort, wo fast schon Finnland ist, aufwachsen. Saufwettbewerbe. Kaulquappen. Eisstöße. Wettsaunieren. Eine Platte von Elvis.

Gewisse Parallelen zu meiner Kindheit sind nicht ganz zu leugnen.

da ich mich interessehalber gerade mit der wunderbaren welt der flüssigkristalldisplays (lcd) beschäftige las ich irgendwo die abkürzung

DP.

wenn man menschen wie miss p. kennt und sich mit ihrem berufsstand bzw. mit den dingen, die da so gekonnt werden, auseinandersetzt oder diese in real life auch schon mal praktiziert hat weiß man, dass damit eine sexuelle technik gemeint ist, zu der es zweier männer und einer frau bedarf. sie ist wohl allgemein eher als "sandwich" bekannt - und falls sich ein besonders unschuldiger leser noch immer nix vorstellen kann: die frau ist sozusagen die wurst in diesem sandwich.

klarerweise fragte ich mich: was zum kuckuck hat ne double-penetration mit lcd-displays zu tun?!

lösung: nix.
DP bedeutet in diesem zusammenhang: Dead Pixel.
ma lernt ned aus, gell?

mit elektronischer musik hab ichs ja tendenziell eher nicht so. also schon - wenns um, sagen wir, yello geht. oder art of noise. oder aphex twin (unvergessen jenes wochenende, an dem ich mir alle (ALLE!) platten von aphex twin angehört habe...).
aber das gehype um die achsoberühmten wiener plattenverleger war mir immer ziemlich unverständlich, bis auf kruder & dorfmeister. bei denen war's aber auch weniger die musik, die sie produzierten (vom berühmten dreiklang, den sie entwickelten und den mein brötchengeber in jedem jingle einsetzt, abgesehen - der vermag mich noch immer zu berühren), sondern vielmehr dass sie sich trauten, auf jedem bild das von ihnen existiert, so dermaßen zugekifft auszuschaun.
pulsinger & tunakan waren für mich eh schon nur mehr kopisten und was es da sonst noch so gab war und ist meistens eh nur mehr irgendwer, der es halt schafft, 2 plattenspieler mittels crossfader so aufeinander abzustimmen, dass aus mehreren einzeltracks ein einziger wird. dem würd ich noch nicht unbedingt das label "kunst" aufdrücken - so als würde ich thematisch verwandte postings in meinem blog zu einer geschichte zusammenweben. es ist arbeit, das ergebnis ist sicher sehr nett, der kreative schaffensakt würde mir aber nicht genügen.

wurscht.
heute jedenfalls ruckel ich unruhig in meinem schreibtischsessel herum und bin ganz entzückt ob des 2stündigen live-sets von electric indigo das aus meinen speakern aussehupft.
*hupfhupf&weiterlausch*

Der alte Nietzsche Friedl hat mal (nicht ganz wortwörtlich) festgehalten:

Solange der Mensch ein "Warum" hat ist er Willens, fast alle Arten des "Wie" zu ertragen.

Oder anders: Wenn man einen Sinn erkennen kann in dem, was man so tagtäglich tut sind die Rahmenbedingungen unter denen man das macht bis zu einem gewissen Grad Nebensache.

Szene 1
Ein Mensch dunkler Hautfarbe kickt (absichtlich) die Flasche roten Eristoff, die vor 3 besoffen am Boden hockenden Sandlern steht und noch etwa fingerbreit voll ist, mit dem Fuß weg.
Die Sandler alterieren sich, der Farbige kickt daraufhin die Flasche (die bis zu diesem Zeitpunkt noch heil war) zu ihnen zurück.
Die Flasche zerschellt an der Wand neben einem der Sandler. Diese beschweren sich natürlich lautstark.
Der Farbige schreit lauthals: "NAZI!"

Szene 2
Eine Frau, etwa Mitte 40, Bombenfigur, setzt sich an einen Tisch bei McDoof. Die einzige Speise auf ihrem Tablett ist ein großer, gemischter Salat.
Sie fummelt umständlich in ihrer Handtasche herum, entnimmt ihr ein mordstrumm Fixiermesser und öffnet es mit schlafwandlerischer Routine.
Sie schneidet den Salat in kleine Stücke und schlingt sie gierig und ohne Dressing hinunter.

in der u-bahn, da sieht man die abstrusesten sachen.
2 beispiele gefällig?

1. ein aufkleber auf dem u-bahn-netzplan mit der aufschrift "jesus ist der ewige sieger".
2. "howling mad" murdock vom a-team, etwas in die jahre gekommen und mit klodeckelbart sowie in olivgrünem cord, aber unverkennbar mit dem argen gang

2 gründe, warum mich meine nachbarn heute früh nicht gemocht haben werden:

grund 1
grund 2

"three nil" live in las vegas ist halt nicht grade das neujahrskonzert

der herr johann harris - oder, wie wir freunde ihn einfach nennen: john - hat mir einen brief schreiben lassen.
er lässt sich entschuldigen, sagt er, aber mit der errichtung der stätte meiner zu erreichenden fitness ließe es noch auf sich warten.
weil nämlich noch mehr investiert wird!
und investieren dauert.
bis mitte februar.
in etwa.

dafür wird's dann so dermaßen supsi sein, dass ich schon alleine zum verarbeiten der sinneseindrücke ein paar mal hingehen werde müssen. sagt er nicht explizit, der john, aber das lese ich ganz eindeutig zwischen den zeilen heraus.
und einen tagespaß zum weiterschenken tät er mir dann auch geben sowie mir den halberten feber schenken, mitgliedsbeitragsmäßig.

"ich harre deiner, herr harris" würde ich sagen wenn da nicht das "h" so frivol alliterieren würde.

 
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